Mein Gesamtkonzept - Fördern und Fordern

Erlaubnis nach § 11 TierSchG

Unerwünschtes Verhalten kann generell durch Überforderung oder Unterforderung auftreten, durch Inkonsequenz des Hundehalters, fehlende Strukturen oder auch durch organische Ursachen bedingt sein. Inwiefern es als unerwünscht bezeichnet wird, bestimmt in erster Linie der Halter selbst - in unserer Gesellschaft allerdings auch Gesetze und gewisse Normen.

Ich möchte Ihnen und Ihrem Tier helfen, überwiegend harmonisch zusammenzuleben. Das bedeutet aber nicht, dass ich das unerwünschte Verhalten auf Knopfdruck abstellen kann. Es ist notwendig, dass Sie selbst bereit sind, daran zu arbeiten und mit Ihrem Tier auch andere Wege zu gehen als bisher.
Auch ich bin nur ein Mensch und habe mich auf bestimmte Schwerpunkte bei meiner Arbeit spezialisiert. Ich werde Ihnen daher ehrlich sagen, wenn ein unerwünschtes Verhalten durch mein Wissen und Können nicht behoben werden kann und werde Ihnen dann andere Fachleute meines Vertrauens empfehlen. 
Andererseits erwarte ich von Ihnen Kooperationsbereitschaft - ohne dass Sie auch an sich etwas ändern, wird sich die Beziehung zu Ihrem Hund niemals ändern.

Mein Netzwerk reicht neben dem Kontakt zu anderen Tierverhaltensberatern von Tierärzten über Tierphysiotherapeuten bis hin zu Tierheilpraktikern. 

Tierverhalten - Ihr Verhalten !

Oftmals spiegelt das Verhalten des Tieres nur wider, was wir als Menschen selbst dem Tier bewusst oder in den meisten Fällen unbewusst vermitteln. Dies wird vor allem durch unsere eigene Stimmung sowie Körpersprache ausgelöst. Sind wir gestresst – ist auch das Tier gestresst. Tiere nehmen unsere Emotionen auf und reagieren unterschiedlich darauf. 


Tiere sind soziale Wesen – sie leben größtenteils in Herden, Rudeln oder Familienverbänden zusammen. Diese Zusammenschlüsse funktionieren jedoch nur durch fortlaufende Kommunikation untereinander. Wir Menschen deuten Verhaltensweisen jedoch oft falsch bzw. setzen bei den Tieren voraus, dass sie sich uns automatisch anpassen. 

Ebenso zeigt ein aus dem Tierschutz aufgenommenes Tier nicht grundsätzlich ein dankbares Verhalten, was sich einige Menschen aber offenbar erhoffen.

Menschen neigen auch dazu, ihr Tier allein über die Rasse zu definieren - nicht über seine individuelle Persönlichkeit. Das führt auch sehr oft zu großen Missverständnissen zwischen Mensch und Tier.


Dazu kommt, dass wir dem Tier gegenüber oft keine Verlässlichkeit und Souveränität aufzeigen. Dies ist aber das Wichtigste für das Zusammenleben mehrerer Tiere und damit auch das A und O für ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Tier. 


Meine Aufgabe ist es dabei zu helfen, 
dass aus dem Tierverhalten und dem Ihr-Verhalten ein WIR wird. 

Ein Team, dass aufeinander achtet und damit gemeinsam erfolgreich aktiv sein kann!
Nicht nur bei konkreten Problemen, sondern dauerhaft!

Erlaubnis nach § 11 TierSchG